Autor: Henning Poehl
Grafik: Doris Oppenauer
Spieler: 2 Personen
Alter: ab 16 Jahren
Spieldauer: etwa 45 min
Es ist wohl wahr, dass der Tod uns alle ereilt, doch wie er uns ereilt, das ist ungewiss.In diesem Spiel streiten der „schwarze Tod“ und der „weiße Tod“ um das Ende der Lebenden.
Der „schwarze Tod“ war im Mittelalter ein Synonym für die Pest, und so ist er in diesem Spiel Symbol für das unnatürliche Ableben durch Krankheit, Unfälle oder Mord.
Der „weiße Tod“ ist sein Gegenspieler und hier Symbol für das natürliche Sterben an Altersschwäche. Er ist die Folge der natürlichen altersbedingten Verschleißprozesse, denen unser biologischer Körper unterworfen ist. Ihm werden alle begegnen, zu denen der schwarze Tod nicht kommt.
Aber natürlich gibt es nur einen Tod, und so gibt es in diesem Spiel auch nur eine Todesfigur (die Karte „tanzender Tod“), die von beiden Spielern geführt wird. Gerungen wird hier im Spiel „lediglich“ um die Form des Ablebens. Die Spieler erhalten dabei unterschiedlich viel Punkte für das Einsammeln von Personen, je nachdem wo sich die einzelnen Personen auf der Totenuhr befinden.
In die Wertung wird auch die Zahl der Opfer einbezogen, die ein jeder erringen kann.
Schlussendlich gibt es Abzüge für mehr oder weniger sinnlose Aktionen (z.B. wenn ein Spieler den Tod auf das Feld eines schon Verstorbenen zieht).
Spielmaterial:
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