Shub Niggurath Statuette (Replikat von Eolith Design)

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Die schwarze Ziege der Wälder mit den tausend Jungen

Shub-Niggurath gehört zu den Äußeren Göttern und ist eine Fruchtbarkeitsgottheit, wobei das Geschlecht in den Geschichten nicht klar definiert wird. Die meisten Erwähnungen sowie der Name "Schwarzen Ziege der Wälder mit den tausend Jungen" deuten aber auf weiblichen Aspekt hin.
Es gibt aber auch den Titel der "Bock mit tausend Schafen".
Weiterhin wird die Gestalt von Shub-Niggurath häufig als giftige Wolke beschrieben aus der ständig Hufe und Tentakel hervorsprießen und verschwinden.
Die Gedanken des Künsterls, die zu seiner Interpretation geführt haben, sind weiter unten aufgeführt.

Shub Niggurath Statuette (Replikat) - Größenvergleich

Shub Niggurath Statuette (Replikat) von links

Shub Niggurath Statuette (Replikat) von hinten

Shub Niggurath Statuette (Replikat) von rechts


Hintergrund

Es war Lord Dunsany (1878-1957) und nicht H.P. Lovecraft, der im Kopf des Künstler das Samenkorn für dieser Skulptur gepflanzt hat als er eine Kurzgeschichte mit dem Titel „Idle Days on the Yann“ (Das Land des Yann) las.
In dieser Erzählung erwähnt Lord Dunsany „Scheol Nugganoth“, einen "schwachen gütigen Gott", der einst von den Heiden geliebt wurde.
Der Name klang dem Künstler (aus offensichtlichen Gründen) seltsam vertraut.
Die wenigen Zeilen in der Geschichte, in denen die Gottheit erwähnt wurde, erweckt das unwiderstehliche Verlangen des Künstlers etwas zu diesem Zeitpunkt noch nebulöses zu schaffen.
Der Künstler erinnerte sich an „Scheol Nugganoth“, als er noch einmal „The Whisperer in Darkness“ (Der Flüsterer im Dunkeln) las. Er fügte ein bisschen mehr Details zu seiner Vorstellung hinzu. Nun wollte er mehr über diese Gottheit wissen und begann nach den Spuren dieser rätselhaften Gottheit zu suchen.

Lovecraft selbst hat wenig getan, um die Natur von Shub-Niggurath zu klären. Das Bild von ihr (oder vielleicht auch ihm) bleibt verschwommen und wird nicht näher beschrieben, da es wohl auch unbeschreiblich sei.
Der Künstler vermutet, dass in Arthur Machens „Great God Pan“ und Lord Dunsanys „Scheol Nugganoth“ im Hinterstübchen von H.P. Lovecrafts Kopf herum schlichen, als dieser die Schwarze Ziege der Wälder in seinen Erzählungen erwähnte.

Der Künstler fand nun einen besonderen Hinweis, der für ihn das Herzstück der Essenz von „Shub-Niggurath mit den tausend Jungen“ war. Es handelt sich hierbei um die Geschichte „The Mound“ (Der Hügel) von H.P. Lovecraft und Zelia Bishop.
Hier steht:
“One squat, black temple of Tsathoggua was encountered, but it had been turned into a shrine of Shub-Niggurath, the All-Mother and wife of the Not-to-Be-Named One. This deity was a kind of sophisticated Astarte, and her worship struck the pious Catholic as supremely obnoxious. What he liked least of all were the emotional sounds emitted by the celebrants—jarring sounds in a race that had ceased to use vocal speech for ordinary purposes.”

Demnach handelt es sich bei Shub-Niggurath um eine anspruchsvolle Form der Astarte. Da die Mythologie des Alten Orients eine Obsession des Künstlers ist, sind ihm die verschiedenen Namen und in verschiedenen Formen der Astarte sehr vertraut.
Das erste Bild, das im Kopf des Künstlers entstand war ein Bild der Göttin in Form eines Baumes, die ihre Ziegenkinder füttert.
Doch eine plötzlich Eingebung rückte das Bild zurecht und ihm war mit einem Mal klar, wie er Shub-Niggurath darstellen musste.

Es finden sich noch andere Einflüsse in der Skulptur der Shub-Nigguratn. So wollte der Künstler auf den Aspekt von Arthur Machens Pan eingehen und auch den geheimnisvollen Baphomet der Templer gemäß Elphas Levi einbeziehen. Zum größten Teil findet sich aber in dieser Shub-Niggurath eine besonders ausgearbeitete Form der Astarte.

Sie sitzt auf einem schwarzen Kubus, welches ein Symbol für die All-Mutter ist, das erstmals im neolithischen Anatolien aufgetauchte. Des Weiteren hat sie ein Auge für jedes der sieben "Planeten" der antiken Welt. Durch diesen beiden Symbole drückt der Künstler aus, dass die Göttin sowohl mit den Sternen als auch der Erde verbunden ist. Diese beiden Aspekte sind nach der Interpretation des Künstlers die Herzstücke der Shub-Niggurath aus Lovecrafts Erzählungen.
Die Figur musste daher anatomisch glaubwürdig mit der Erde verbunden werden, aber gleichzeitig auch völlig fremdartig wirken. Des Weiteren musste sie Fülle und Fruchtbarkeit verkörpern, was nach Ansicht des Künstlers zum Teil bedeutete sie so sexy wie möglich zu gestalten. Einen Ziege sexy zu gestalten war für Ihn eine der größten Herausforderungen.

Bei der vorliegenden Shub-Niggurath-Statuette handelte es sich um eine limitierte Auflage von 1000 Stück. Jede Statuette wird mit einer Nummer und einem Echtheitszertifkat des Künstlers geliefert. Uns liegt derzeit Statuette mit dem Zertifikat Nr.1 vor.

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