Die Musik von Lustmord hat zwar keine direkten Bezug zu H.P. Lovecraft, doch eignet sie sich hervorragend als Hintergrundmusik für das Cthulhu-Rollenspiel oder auch beim Lesen von Lovecrafts Erzählungen, da sie eine düstere Grundstimmung heraufbeschwört.
Der Klangkünstler Brian Williams arbeitet seit 1980 unter dem Namen Lustmord und die von ihm erzeugten Klangskulpturen haben einen großen Einfluss auf Musik-Genres wie Ambient und Industrial ausgeübt. Des Weiteren ist der Einfluss seiner Klänge auch in der Hintergrundmusik für Filme und Spiele zu spüren.
Lustmords Klangerkundungen sind exquisit Manifestationen des Grauens, sie entstehen aus der Balance erhabener Klangreferenzen durchmischt mit ultra-niedrigen Frequenzen, die im Körper des Hörers ein natürliches Unbehagen auslösen. Lustmord regeneriert dabei die Unheimlichkeit aus Feldaufnahmen die in Krypten, Höhlen und Schlachtereien gemacht wurden.
Die Klänge werden extrahiert und mit anderen Klängen kombiniert, wie z.B. mit Beschwörungen oder dem eindringlichen Heulen tibetische Hörner.
Der kompromisslose Gebrauch von akustischen Phänomenen, die in das Grollen digitaler Bässe eingefasst werden, lassen alptraumhafte Assoziationen von schwärzesten Abgründen entstehen.
Metavoid bietet einen Fluss von grollenden Dark-Ambient-Klängen, die mit Streichern und Engelsstimmen untermalt und von anderen Stimmen, Percussion und Soundeffekten unterbrochen werden.
Dabei wechseln reinen Melodie und perfekte Orchesterklänge mit kräftigen, kalt, metallisches Geräuschen.
Metavoid präsentiert dem Hörer ansprechende Klänge, die auch eine Filmmusik hätten sein können - ein Soundtrack für die Apokalypse.
Hörproben:
the eliminating angel
the outer shadow
infinite domain
Die komplette Track-Liste:
Laufzeit: 1 Std., 4 Min.
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